Horst Blankenstein Reiseblog

Schwimmen in Japan Japan ist ja bekannt für seine Badekultur . Laut Wikipedia ist " das Baden Teil des sozialen Lebens hier und die Mitglieder einer Familie baden im Allgemeinen gemeinsam in einer Wanne . Mitunter werden auch Gäste als Teil der Gastfreundschaft zum gemeinsamen Bad eingeladen. " Mich hat leider niemand zum Baden eingeladen und obwohl ich in einem 5 Sterne Hotel in Tokio bin, gibts es hier kein Schwimmbad, daher habe ich mich entschlossen ein öffentliches Schwimmbad zu besuchen. Bei den öffentlichen Bädern unterscheidet man zwischen denen mit natürlichen heißen Quellen, Onsen genannt, und den übrigen, die Sento heißen. Da Japan in einer vulkanisch aktiven Region liegt, gibt es sehr viele heiße Quellen, von denen sich über 2000 in Badeanlagen befinden. Die meisten Onsen gibt es in freier Landschaft, aber man findet sie auch in Städten. Hier in in Tokio zum Beispiel existieren etwa 25 Onsen-Badehäuser. Da in Onsen in der Regel Männer und Frauen getrennt nack

Schilder in Japan In Japan gibt es an jeder Ecke Verbotsschilder. Die meisten Verbotsschilder betreffen Hunde im Park:   nicht freilaufen lassen keine Langlaufleinen benutzen Notrufnummern wenn ein Hund ein Kind beißt,  Hund darf nicht bellen,  Der Park ist keine Hundetoilette, der Hund darf nicht gegen den Baum pinkeln Das "Lustige" dabei ist, dass es in Tokio fast keine Hunde gibt und ich auch nach Stunden im Park keinen einzigen Hund gesehen habe, aber unzähliger dieser Hundeverbots- und Warnschilder.  Die Wahrscheinlichkeit, dass man in einem Park in Tokio von einem dieser kleinen Minihunde gebissen wird ist meine rMeinung nach geringer, als das ein Ufo landet und Aliens einem für sexuelle Experimente entführen. Lustig finde ich diese ganzen Müll-Wegwerfen-Verbotsschilder im Park. Die Japaner sind ja sowas von sauber, das diese Schilder meiner Meinung nach total überflüssig sind. Das ist so, als würde man im Kloster ein Schild: “ Oralverkehr verbot

Japaner sind Roboter Hier der Beweis: Roboter und Japaner zeigen keine Emotionen Gefühle (vor allem Negative) werden in Japan nicht gezeigt. Roboter und Japaner  machen keinen Aufstand Der Land befindet sich seit 20 Jahren in einer Rezession. Die Regierung verschwendet Billionen für Vetternwirtschaft. Aber kein Mensch regt sich darüber auf: Demonstrationen, Aufstände? – Fehlanzeige hier in Japan. Türöffner Die Gehälter in Japan sind extrem hoch. Einen Menschen für Tätigkeiten wie das Öffnen einer Tür einzusetzen, wäre Verschwendung. Viele Roboter (ich meine Japaner) arbeiten als Türöffner oder stehen die ganze Zeit als Wachmänner vor irgendwelchen Gebäuden oder als Polizisten auf der Straße und bewegen sich nicht. Kassierer Wenn man im Supermarkt hier in Japan was einkauft dann bedankt sich der Kassierer für jeden einzelnen Artikel (in Japanisch). Also man muss sich das mal in Deutschland bei Aldi vorstellen: Man kauft 20 Artikel, wie Klohpapier, Cola, Zahnpaste  und d

Japaner arbeiten doppelt soviel als Deutsche, viele leiden unter Schlafmangel, haben nur wenig Urlaub, treiben im Durchschnitt weniger Sport als Europäer, die männliche Bevölkerung raucht und trinkt mehr Deutsche, die Selbstmordraten sind extrem hoch und trotzdem wird kein Volk so alt, als die Japaner. Nach meinen Internetrecherchen liegt das an vier Gründen: 1. Die Gesundheitsversorgung ist hier in Japan erstklassig. Die Säuglingssterblichkeit ist niedriger als in Deutschland und anderen Ländern der Welt. Weniger als 10% aller Mütter die schwanger sind, rauchen oder trinken (in Deutschland sind es >10%). 2. Hygiene Japaner haben eine Phobie vor Dreck und Bakterien. Man sieht das an den vielen Menschen die mit Atemschutzmasken durch die Straße laufen, und an ein Hygienebewusstsein, das noch höher ist, als in Deutschland. So wäscht sich ein Japaner sogar, bevor er in die Badewanne geht. 3. Senioritätsprinzip In Japan sind alte Menschen mehr angesehen als in Deutschland oder andere