Hotelzimmerüberraschungen
Hotelzimmerüberraschungen
In
Vietnam sieht man in fast jeden Gartenrestaurant ein paar Ratten rumlaufen (oft
gibt es auch welche gegrillt auf der Speisekarte). Auch auf der Straßen von
Saigon, vor allen Nachts, trifft man auf diese Tiere.
Hierzu eine lustige Geschichte:
Ich sitze in Ho Chi Minh in einer Outside-Bar und unterhalte mich mit der ca. 25 jährigen vietnamesischen Bedienung dort.
Gegenüber von mir steht eine Gruppe junger US-Amerikaner, davon 3
Weiße, 2 asiatischer Herkunft und 2 schwarzafrikanische Amerikaner. Der schwarze
Amerikaner (darf man eigentlich "schwarz" noch sagen, oder ist das politisch unkorrekt?) hat gerade sein Hemd ausgezogen, und zeigt einer anderen Bedienung seine Arm- und Bauchmuskeln.
Dahinter kommt eine kleine, junge, graue Ratte aus ihrem Versteck hervorstiebitzt und
klaut ein Stück Pommes, das vom Nachbartisch runtergefallen war.
Vor große Ratten eklige ich mich, aber diese kleine Ratte, war schon fast niedlich. Also sie wäre niedlich, wenn dieser eklige lange Rattenschwanz nicht wäre, dadurch wirken sie zumindest auf mich etwas abstoßend.
Ich zeigte also auf die Ratte, die hinter dem schwarzen Amerikaner die Pommes klaute und sagte zu meiner Bedienung:
“They would be so cute, if they wouldnt have such a long tail.“
Übersetzung: „Die wären ja so niedlich, wenn sie nicht so einen langen Schwanz hätten“ (wobei in Asien „tail=Schwanz“ anscheinend die selbe Doppelbedeutung hat, wie im Deutschen).
Die Antwort meiner Bedienung war (sie hat anscheined die Ratte nicht gesehen, sondern meinte ich rede über den Amerikaner): „Yes, I hate black guys with there big dicks.“
Zum Thema passend hier eine kleine Story aus einem Hotel in China:
Ich bin in einem chinesischen Mittelklasse
Apartmenthotel in Shenzhen an der Grenze zu Hong Kong. Das Zimmer kostet 20€
pro Nacht, es ist ca. 20 Quadratmeter groß, ruhig (was für mich das
allerwichtigste Kriterium ist), großes bequemes Bett.
Das Badezimmer ist, wie in fast allen chinesischen Hotelzimmern offen. Das heißt, man kann, während man in der Badewanne (oder auf der Toilette) sitzt, in das Hotelzimmer und aus dem Fenster schauen:
Das Badezimmer ist, wie in fast allen chinesischen Hotelzimmern offen. Das heißt, man kann, während man in der Badewanne (oder auf der Toilette) sitzt, in das Hotelzimmer und aus dem Fenster schauen:
Immer wenn
ich zum ersten Mal in neues Hotelzimmer komme, muss ich erst mal (ich wie ein Hund) alles
begutachten (Badezimmer, Ausblick, Betten, Fernseher, Minibar, usw.).
Alles Standard. Doch eine Sache war hier anders: Auf dem Nachttisch stand neben dem Telefon und dem Radiowecker ein ca. 20 Zentimeter langes, dünnes, schwarzes, nach oben spitzes Gerät.
Alles Standard. Doch eine Sache war hier anders: Auf dem Nachttisch stand neben dem Telefon und dem Radiowecker ein ca. 20 Zentimeter langes, dünnes, schwarzes, nach oben spitzes Gerät.
Ich
dachte mir, das habe ich ja noch nie erlebt: Ein Vibrator als Standardausstattung in einem
Hotelzimmer?
In vielen Teilen dieser Welt (arabische Staaten,
aber sogar im sonst SexSexSex-überall-Thailand, oder in Vietnam, Indonesien und
Philippines) sind Sextoys, wie Vibrators sogar vom Staat verboten (mir wurde
mal vom Zoll in Qatar eine elektrische Zahnbürste beschlagnahmt, da der Zollbeamte
der Meinung war, die Zahnbürste könnte man auch als Sexpielzeug benutzen.)
Und hier in China stellen die sowas auf den Nachttisch?
Als ich das Gerät näher „betrachtete“, merkte ich
aber, dass ich mich geirrt habe.
Es handelte sich dabei um eine kleine
LED-Taschenlampe. Da fast regelmässig in China der Strom ausfällt, gehören
Taschenlampen zur Standardausrüstung in fast jedem chinesischen Hotel.
Eine Taschenlampe die „so“ aussieht, habe ich aber vorher noch nie gesehen.
Ich
stell mir gerade vor, wie sich eine zum Beispiel allein reisende Frau fühlen muss, die in diesem Hotelzimmer eincheckt und freudig die Taschenlampe entdeckt und dann später entäuscht feststellen muss,
das dieses Ding nur leuchten kann, aber nichts anderes.
In den meisten 5 Sterne Hotels der Erde (natürlich nicht in arabischen Staaten) gibt es
in der Minibar auch Kondome
Im Hotel 5 Sterne Hotel Europa in St. Petersburg, Russland (eines der besten Hotels der Welt, ein James Bond wurde übrigends dort gedreht) gibt es in der Minibarzwar viele teure alkoholischen Getränke, aber keine Kondome, dafür gibt
es dort aber (wie praktisch):

Matrjoschkapuppen.
Das ist echt „lustig“, wenn man gerade mit jemand
Sex haben will, aber dann keine Kondome findet, sondern nur Matrjoschkapuppen: Ok,
dann eben halt kein Sex, dafür können wir aber nett mit den Matrjoschkapuppen
spielen.
Als Abschluss ein paar Hotelvideos von mir privat gedreht:
- Das H2O in Manila ist ein Unterwasserhotel, das anstatt ein Fenster, ein riesiges Aquarium hat. Zimmer ca. 60€/Nacht
- CentrePoint Bangkok, ca. 120€/Nacht